Der Umweltpakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Die Bayerische Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft erklären im Umweltpakt ihre gemeinsame Überzeugung, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen.
Vereinbarung "Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken"
Zur kontinuierlichen Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes setzt der Umweltpakt auf maßgeschneiderte und effiziente Strategien, aufbauend auf der Initiativkraft und den Erfahrungen der Unternehmen.
Im Vordergrund steht dabei die vorausschauende Vermeidung künftiger Umweltbelastungen und nicht deren Reparatur.
Dies spiegelt sich in der Schwerpunktsetzung des aktuellen Umweltpakts mit den Bereichen wie folgt wieder:
- Umweltpartnerschaft vertiefen
- Klimawandel begrenzen und bewältigen, Energiewende voranbringen
- Energieeffizienz verbessern
- Rohstoffe effizient und nachhaltig nutzen
- Zukunftsmarkt Umwelttechnologien: Potenziale bündeln
- Biologische Vielfalt: Attraktivität für Unternehmen und Verantwortung verdeutlichen
- Umweltorientiertes Management in Unternehmen stärken
Hierzu sind in der Vereinbarung "Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken", die am 23. Oktober 2015 im Kaisersaal der Residenz München unterzeichnet wurde, zahlreiche Projekte zwischen Bayerischer Staatsregierung und bayerischer Wirtschaft vereinbart worden.
Ziel
Der Umweltpakt ist Impulsgeber für neue Wege, Methoden und Themenfelder, mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung Bayerns.
Übergeordnetes Ziel ist es, die ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundlagen der heutigen und der künftigen Generationen in Bayern zu verbessern.
Die Biomasse Wärmeverbund Aichach GmbH ist Mitglied beim Umweltpakt Bayern.